Zur neuen Beitragsstruktur und den entsprechenden Unterlagen

 

Hinweis: Zur Einstufung in den neuen ermäßigten Beitrag bitte die notwendigen Nachweise bis zum 31.07.23 in der Geschäftsstelle vorlegen.

 

 

 

Zöllner

 

Achtung :  Es gibt die ersten Zöllnerlisten und noch viele freie Zöllnerplätze

 

hier gehts zur Zöllnerseite

 

 

 

 

 

 

TSV Friedberg Kopf
TSV 1862 Friedberg - Hans-Böller-Straße 3 - 86316 Friedberg - www.tsv-friedberg.de
 Telefon (08 21) 60 71 41 Fax 60 71 47 Mail geschaeftsstelle@tsv-friedberg.de

 

Großer Sportverein – große Herausforderungen

 Die Jahreshauptversammlung des TSV 1862 Friedberg stand in diesem Jahr vorwiegend unter dem Thema „Energetische Sanierung des TSV Sportzentrums“.

Die 20 Jahre alte vereinseigene Sportanlage des Vereins muss aufgrund des Alters und der aktuellen energiepolitischen Entwicklungen saniert werden. Die staatlichen Hilfsmaßnahmen ermöglichen es dem Verein unter großen Sparmaßnahmen, den Betrieb der Anlage aktuell aufrecht zu erhalten. Dafür mussten sämtliche Vorhaben und Projekte zurückgestellt werden und der Energieverbrauch auf das absolut notwendige Minimum reduziert werden. Dauerhaft müssen Sporthallen und Außenanlagen aber auf einen energetisch nachhaltigen Stand gebracht werden. Um dies stemmen zu können, erhielt Vorstandsvorsitzender Karsten Weigl von den anwesenden Funktionsträgern, MdL Christina Haubrich, Dr. Simone Strohmeier und Peter Tomaschko sowie Sportpflegerin Lisa Micheler-Jones die Zusage der größtmöglichen Unterstützung.

In diesem Zusammenhang wurde auch die Beitragsstruktur erstmals seit 2009 aktualisiert und die Beiträge moderat angehoben (Informationen dazu auf der TSV Homepage). Diese Maßnahme, erläuterte der Vorstand, wurde mit sehr viel Umsicht umgesetzt, da es zur aktuellen Zeit nur teilweise vermittelbar ist, Vereinsmitglieder finanziell stärker zu belasten. Insbesondere im Nachlauf zur Coronapandemie, in der der Verein und seine Mitglieder viele Einschränkungen hinnehmen mussten, dankte Weigl den Mitgliedern des Vereins für ihre außerordentliche Treu zu ihrem TSV. Die Entwicklung der Mitgliederzahlen, aktuell mit über 3600 der höchste Stand seit Gründung des TSV Friedberg, zeigt laut Vorstandsbericht, wie wichtig familiär und gemeinnützig arbeitende Vereine in der heutigen Zeit und Gesellschaft sind. Beipflichten konnte ihm dabei Micheler-Jones, die die Bedeutung der Vereine in der Jugendsozialarbeit unterstrich.

Neben den sportlichen Erfolgen der einzelnen Abteilungen wurden auch vielfältige Kooperationen mit Schulen, FSJ- Leistende in den Friedberger Schulen, Nutzung der Sporthallen durch das Rudolph-Diesel-Gymnasium, anderen Vereinen und Institutionen, insbesondere im Bereich Gesundheits- und Rehasport, und die Zusammenarbeit mit der Friedberger Geschäftswelt dargestellt. Der TSV Friedberg präsentiert sich als Teil eines gesellschaftlichen Netzes in seiner Heimatstadt, das gemeinsam mit Hilfe vieler engagierter Personen das Stadtleben gestaltet. Daraus resultiert der Aufruf zur Zöllnerei beim anstehenden Altstadtfest, die vom TSV und den Sportfreunden Friedberg gemeinsam getragen wird und die Aufforderung zur Beteiligung aller Vereinsmitglieder beim Stadtradeln, wofür der Verein eine Gruppe gebildet hat.

Abschließend wurde auf der Jahreshauptversammlung im Anschluss an die Darstellung der Finanzen turnusgemäß der Hauptvorstand gewählt. Nach Ausscheiden von Vorstandsmitglied und TSV Urgestein Peter Seidenbusch aus dem Hauptvereinsvorstand wurden der 1. Vorsitzende Karsten Weigl, der 2. Vorsitzende Michael Quittkat und der 3. Vorsitzende Herbert Lugauer bestätigt und Carola Haertel, langjähriges Vereinsmitglied in vielen Abtteilungen, zum weiteren Vorstandsmitglied gewählt.

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Der neu gewählte Vorstand des TSV Friedberg: Der 1. Vorsitzende Karsten Weigl (links), Michael Quittkat (rechts) und Herbert Lugauer mit Carola Haertel.

Foto: Sabine Roth

 

Der TSV Friedberg ehrt seine Jubilare

Der TSV Friedberg ehrte seine Jubilarinnen und Jubilare bei der Jahreshauptversammlung und dankte ihnen für die langjährige treue Mitgliedschaft im Verein. Die Urgesteine (von links, hintere Reihe) Roman Held und Bernhard Seybold sind bereits 70 Jahre im TSV Mitglied, Anneliese Huber 65 Jahre, Dr. Johannes Bauer und Leonhard Zech schauen auf 50 Jahre zurück ebenso wie Regine Eckert und Susanne Spaar (von links, mittlere Reihe). Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden (von links, vordere Reihe) Thomas Böck, Renate Schlosser, Sabine Braun, Karsten Weigl und Marion Koss geehrt.

Foto: Sabine Roth

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02.10.22

Die Preise für Energie explodieren

auch im Verein.

Der Auftrag an alle : Energie sparen.

 

LichtAus DINA4   TuerZu DINA4

KaltDuschen DINA4   OePNV Rad DINA4


 

 


15.03.22

220221 mehrgeben TSV1862Friedberg Ihr

Hallo TSV Sportler,

Den TSV 1862 Friedberg könnt Ihr jetzt noch einfacher unterstützen: einfach spenden auf www.mehrgeben.de.
Auf der neuen Spendenplattform der @stadtsparkasse.augsburg (Instagram) / @Stadtsparkasse Augsburg (Facebook) sammeln wir für die Instandsetzung unserer Tribünen.

Spenden ist ganz einfach: Wählt unser Projekt unter https://www.mehrgeben.de/project/instandsetzung-der-tribuenen-in-den-vereinseigenen-sporthallen/ und unterstützt uns mit wenigen Klicks. Jeder Euro zählt!

Wir sagen jetzt schon Danke für Eure Hilfe – für den Sport vor Ort!

#TSV1862Friedberg #Tribünen #sportinfriedberg #friedberg #mehrgeben #regional #sska

Vielen Dank!

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17. 06. 02
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TSV Friedberg Handball

 

Bericht zur Saison 2022/2023 TSV Friedberg-Bilanz, Ausblick, Stimmen

30.05.23

Historisch endete die Saison in der Bayernliga für die Friedberger Handballer. Zum ersten Mal seit 36 Jahren ist die erste Mannschaft nicht mehr mindestens viertklassig. Doch wie geht es weiter? Und welche Bilanz ziehen Trainer und Abteilungsleitung?

„Der TSV Friedberg ist mehr als seine erste Mannschaft, und wichtig ist, dass die Abteilung insgesamt gut aufgestellt ist“, sagte der neue Abteilungsleiter Dr. Johannes Bauer. „Wir haben eine starke A-Jugend, die in der Bayernliga bis zum Schluss um die Meisterschaft mitgespielt hat. Besonders gut läuft die Nachwuchsarbeit, unsere Jugendteams platzen aus allen Nähten. Gerade auch im weiblichen Bereich, wo die Kooperation mit Kissing erfolgreich ist und weitergehen wird. Für die Landesliga haben wir einen erfahrenen Trainer mit Udo Mesch, dem bisherigen Co-Trainer, und für die Abteilung einen sehr guten neuen Jugendleiter mit Dieter Braun. Die Kaderplanung läuft noch, aber wir werden auf junge, teils auswärtige Spieler und die eigene, hervorragende Jugendarbeit setzen. Die Zielsetzung ist klar: Wir wollen in der Landesliga um den Aufstieg mitspielen und freuen uns zudem auf die vielen Derbys, unter anderem gegen Haunstetten und Schwabmünchen.“

Die Bilanz vieler Mannschaften, besonders derer aus der Jugend, ist sicher positiv. Die A-Jugend belegte punktgleich mit dem Zweiten HT München Rang drei und war am Ende nur zwei Zähler hinter dem TV Großwallstadt, einer Mannschaft gespickt mit Junioren-Auswahlspielern. Die D-Jugend belegte Rang zwei in der Bezirksoberliga und wusste mit einigen Auswahlspielern zu beeindrucken.

Nach einem holprigen Start sammelte auch die Friedberger Zweite genug Punkte, um mit dem Abstieg aus der Bezirksoberliga nichts mehr zu tun zu haben. Und die Friedberger Damen holten in der Bezirksliga einen ungefährdeten dritten Rang.

„Ich bin erst einmal froh, dass die kräftezehrenden fünf Jahre vorbei sind, in der ich gemeinsam mit Simone Neumeier an der Spitze der Abteilung stand“, sagte Dirk Kreutzburg, der sich jetzt um das Marketing kümmern wird. „Vor allem durch die Pandemie waren die letzten Jahre für uns sehr schwierig und generell anstrengend. Zu Beginn der Saison 2020/21 hatten wir eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt. Als die Saison dann aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen abgesagt werden musste, fiel das alles auseinander. Diese gute Truppe hätte einiges reißen können und hätte bestimmt eine tolle Saison gespielt. Corona hat da viel für uns kaputt gemacht, die Arbeit in dieser harten Zeit war nicht einfach. Aber Simone und ich, mit der ich immer toll zusammengearbeitet habe, ist es gelungen, die lange brach liegende Jugendarbeit wieder zu fördern und eine finanziell gut aufgestellte Abteilung zu übergeben. Der Nachwuchsbereich in Friedberg boomt regelrecht, wir brauchen noch mehr Hallenzeiten für die vielen Jungen und Mädchen, die den Sport ausüben wollen. Ich bleibe der Abteilung im Marketing und auch als Hallensprecher erhalten.“

Trainer Andreas Dittiger hat dem TSV nach dem Abstieg in die Landesliga den Rücken gekehrt und wird jetzt in Baden-Württemberg bei der ambitionierten TSG Söflingen übernehmen.

„Die Vorbereitung auf diese Saison war wegen der vielen Abgänge zuvor sehr schwierig“, sagte Dittiger. „Lange stand nicht fest, wie unser Kader aussehen würde, wir hatten erst einmal keine Neuzugänge und im Sommer 2022 hatten uns viele etablierte Spieler verlassen. Erst spät haben wir mit Noah Newel, Jo Murgg und einigen anderen eine reguläre Kadergröße erreichen können, was die Saisonvorbereitung und die Vorrunde herausfordernd gemacht hat. Das Ganze hat dazu geführt, dass wir beinahe wieder bei Null beginnen mussten, viele neue Gesichter haben dazu geführt, dass wir erst einmal die Automatismen wieder entwickeln mussten. Darum haben wir auch erst einmal nur wenig Punkte geholt und mussten in die Abstiegsrunde. Dort war es dann aber schön zu sehen, dass wir uns nach und nach gefunden haben trotz einiger Rückschläge. Die Entwicklung war da, die Mannschaft hatte sich in der Endphase der Saison gefunden, da hat es dann auch richtig Spaß gemacht. Drei knappe Niederlagen haben verhindert, dass noch mehr drin gewesen ist als Platz fünf in der Abstiegsrunde, der leider nicht gereicht hat. Ich möchte der Mannschaft ein großes Kompliment machen, denn sie hat trotz der schweren Situation in der Tabelle bis zum Schluss Gas gegeben. Mir hat es immer Spaß gemacht, mit dieser tollen Truppe zu arbeiten.“

Jetzt übernimmt Udo Mesch das Traineramt. Er kennt Teile der Mannschaft als der Co-Trainer von Andreas Dittiger bereits und wird die neu formierte Friedberger Erste in der Landesliga betreuen. 

„Dort werden wir neu angreifen“, sagte Mesch. „Wir haben uns das klare Ziel gesetzt, ein Wörtchen um den Aufstieg mitzureden. Die Kaderplanung ist vorangeschritten, aber es ist noch zu früh, um Details preiszugeben. Wichtig ist, dass die Mischung stimmt aus jungen, ehrgeizigen Spielern und erfahrenen Stützen. Da sind wir aber auf einem guten Weg.“

Landesliga- Handball in Friedberg ist für die erste Mannschaft etwas schon lange nicht mehr da Gewesenes. Die zweite Mannschaft, die jetzt von Dominique Schmidmeier, früher Damentrainer, und Christoph Handelshauser trainiert werden wird, will sich in der Bezirksoberliga konsolidieren.

Es bleibt spannend für eine Handballabteilung, die einen interessanten Weg gehen wird und jetzt vor einer neuen Herausforderung steht. Trotz des Abstiegs in die Landesliga ist der TSV Friedberg insgesamt gut aufgestellt, auch wegen seiner hervorragenden Jugendarbeit.

Domenico Giannino

 

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