Peter Schnellinger nach langer Verletzungspause in Zofingen erfolgreich!

Nach einer 7 monatigen schwerwiegenden Trainings- und Verletzungspause versuchte sich Peter Schnellinger an dieser reizvollen Herausforderung. Trotz einer kurzen Wettkampfvorbereitung ging er erwartungsfreudig an den Start. In Zofingen, wohl wissend um die schlechte Wetterprognose, rechnete Peter Schnellinger mit einer kräftigen Dusche spätestens auf dem Rad. Die ersten 10 km Laufen verliefen in 2 Runden á 5 km durch den Zofinger Forst hoch in Richtung Hausberg und zurück ins Zielgelände. So kam es, dass er mit einer Zeit von 42,22,1 Min. eine ausgesprochen gute 10km Zeit mit immerhin 260 HM erzielte. 

Die Radstrecke von 50 km mit 550 Höhenmeter pro Runde mußte 3 mal gefahren werden. Die erste Velorunde bestand für Ihn vor allem darin, die durchaus anspruchsvolle Strecke mit stetigen Steigungen bis 16 % kennenzulernen. Leichte Krampfansätze auf der ersten Radschleife wurden mit intensiver Magnesiumzufuhr, Bananen und Gel begegnet. Ab der 2. Radrunde war es dann soweit, das Radfahren war nun geprägt von sintflutartigen Regenfällen, welche dazu führten, dass die Radabfahrten unberechenbar und sehr schwierig wurden. Für die 150 km benötigte Schnellinger angesichts der Wetterlage eine hervorragende Zeit von 5.11,15 Stunden. 

Die abschließenden 30 km Laufen mit 530 Höhenmeter hatten es wieder in sich und forderten die letzten Reserven. Sämtliche Waldwege auf der Laufstrecke waren sehr matschig und rutschig. Die steilen, kaskadenartigen Anstiege wurden immer wieder durch entsprechende Gefällepassagen unterbrochen, es gab kaum Gelegenheit, sich einmal auf einem ebenen Teilstück zu erholen. Dennoch konnte er auf der zweiten Laufrunde nochmals zusetzen. Das verhaltene Angehen machte sich bezahlt. Das heimliche Ziel – eine Zeit von 9 Stunden – unterbot er planmäßig um 3 Minuten und finishte völlig durchnässt, aber happy mit seiner Leistung und einer Gesamtzeit von 8:57 Stunden das Ziel. Das bedeutete den 26. Platz in seiner Altersklasse und den 205. Platz in der Gesamtwertung. Anschließend genoss er die wohlverdiente und obligatorische Post-Race-Party mit seinen schweizerischen Köstlichkeiten.

thomaslaufen

                                                              Peter beim abschließenden 30km-Lauf.

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