6. Plätze beim IRONMAN 70.3 in Sankt Pölten
(thwe). 70.3 steht für die Summe der Einzelstrecken in Meilen, das heißt ein Triathlon über die halbe IRONMAN-Distanz also 1,9km Schwimmen, 90km Rad und 21,1km Laufen. Die Strecken des Austria IRONMAN 70.3 führen durch die schöne Niederösterreichische Weinlandschaft, die Landeshauptstadt St. Pölten und die Gegend der Wachau entlang der Donau. Sie bietet folglich nicht nur einen perfekten Austragungsort des Austria IRONMAN 70.3, sondern dazu ein wunderschönes Naturerlebnis. Mit dem Start im Viehofener See und dem Ziel im Ratzerdorfer See werden beim Schwimmwettbewerb, einmalig in der Welt des Triathlon, gleich zwei Seen durchschwommen, die mit einem Landgang von 200m über die neue Traisenbrücke verbunden sind.
Am Samstagmorgen um 8:55 Uhr fiel dann der Startschuss für Katja Werner und 10min später durfte auch Ehemann Thomas ins 19.0 Grad kalte Wasser steigen. Bereits nach 30:04min für Thomas und 40:48min für Katja hatten beide das kühle Nass hinter sich und konnte auf ihre starke Disziplin das Radfahren wechseln. Die 90 km lange Radstrecke des Austria IRONMAN 70.3 St. Pölten ist in einer Runde zu fahren. Dabei ist das 18 km lange Teilstück auf der Autobahn S33 zu Beginn der 90 km das Highlight. Danach geht es durch die sehr anspruchsvollen Weinberge, Marillenplantagen und weiter entlang der Donau durch die Wachau. Durch den Dunkelsteinerwald geht es dann mit knapp 1000 gesammelten Höhenmetern zurück nach St. Pölten. Bereits nach hervorragenden 2:27h konnte Thomas Werner schließlich seinen Rennboliden gegen Laufschuhe tauschen und konnte auch hier seine aufsteigende Form unter Beweis stellen. Teils auf Schotterwegen entlang des Flusses Traisen, vorbei an Schrebergärten und dem neuen, doch etwas futuristisch anmutenden Regierungsviertel zurück zur Eventarena wo sowohl der Wendepunkt des Zwei-Runden-Kurses, als auch der Zieleinlauf waren. Thomas konnte diesen bereits nach tollen 1:30h getragen vom Applaus der vielen Zuschauer sichtlich genießen. Mit einer Gesamtzeit von 4:32h belegte er somit den hervorragenden 6. Platz in seiner Altersklasse und war mehr als zufrieden mit dem ersten Wettkampf der Saison.
Auch Katja war nach ihrer neuen persönlichen Bestzeit auf dem Rad (2:51h) beflügelt in die Laufschuhe gestiegen und konnte ein um den anderen Platz gut machen. Mit der drittschnellsten Laufzeit in Ihrer Altersklasse (1:41h) war sie super zufrieden und entsprechend groß war der Jubel beim Zieleinlauf den sie nach insgesamt 5:18h genießen konnte.