TSV-Triathleten sind gut drauf

Beim BTV-Triathlon in Kulmbach belegt Friedberg Platz 31

(oh). Gegen die fast vollzählige bayerische Triathlon-Elite mußten sich die Friedberger Starter beim ersten, zur BTV-Serie zählenden Triathlon in Kulmbach behaupten. Von rund 500 Startern kamen 382 Und 63 Frauen nach 1500 Meter Schwimmen, 43 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen ins Ziel.

Bester der TSV-Athleten war Rainer Schmidt mit einer Gesamtzeit von 2:20:02 was in der Gesamtwertung Platz 128 bedeutete. Kurz dahinter Roland Werner in auf Platz 129. Als dritter der Friedberger lief Christian Reißner, der Jüngste der Mannschaft, in einer Zeit von 2:21:25 als 136. über die Ziellinie. Diese Zeit bedeutete für ihn in der Juniorenwertung, unter 38 Startern, den guten 15. Rang. Michael König kam mit einer Zeit von 2:37:29 Stunden auf Rang 281.
Pech dagegen hatte Thomas Werner bei seinem Start in die Triathlonsaison. Mit einer für ihn guten Schwimmzeit von 26:55 Minuten für die 1500 Meter wollte er die 43 Radkilometer in Angriff nehmen, doch schon nach 100 Metern verbog sich die Achse in seinem Scheibenrad, was das frühzeitige Aus für ihn bedeutete. Um so bedauerlicher für ihn, da er als sehr guter Radfahrer und exzellenter Läufer sicher noch ein einige Plätze gutgemacht hätte und im Spitzenfeld hätte dabeisein können.

Beim Schwimmen, das kurzfristig in ein Freibad verlegt werden mußte, da der Trebgaster See mit 13 Grad einen Wettkampf unmöglich gemacht hätte, konnte sich Christian Reißner mit einer guten Schwimmzeit von 23:26 Minuten an die Spitze der Friedberger setzen. Auf der sehr anspruchsvollen Radstrecke mit langen Steigungen und Abfahrten, auf denen die Wettkämpfer Spitzengeschwindigkeiten bis zu 75 km/h auf ihren Rennmaschinen erreichten, konnte Rainer Schmidt auf den nach dem Schwimmen mit ihm zeitgleichen Roland Werner einen Vorsprung von einer halben Minute herausfahren. Für das abschließende 10 Kilometer Laufen benötigte Roland eine Zeit von 39:18 Minuten, konnte aber damit gegen seine Mannschaftskameraden keinen Boden mehr gutmachen.

Die Ausgeglichenheit der Friedberger Athleten machte sich dann auch in der Mannschaftswertung bemerkbar. Von 60 Mannschaften kamen sie mit einer Gesamtzeit (bei der die drei Schnellsten gewertet wurden) von 7:02:01 Stunden auf den 31. Rang.

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