Thomas Werner zeigt in Fürth eine exzellente Leistung

Friedberger Triathlet beim ,,Ironman-Supersprint" auf Platz 21

(oh). Mit nur 15 Minuten Rückstand auf den Sieger des ,,Jronman-Supersprint"-Triathlons, Rainer Müller aus Fürth, kam Thomas Werner vom TSV Friedberg vor 10000 begeisterten Zuschauern ins Ziel. Hinter ihm lagen 1,5 Kilometer Schwimmen im 19 Grad kalten Rothsee-Kanal, 40 Kilometer Radfahren auf einer Strecke, die als Qualifikation für die Junioren-Europameisterschaft gerecht wurde; lange, steile Anstiege und kurze Abfahrten vor allem auf den ersten 25 Kilometern. Danach eine ebenso kräftezehrende Laufstrecke von 9,5 Kilometern.

Die beste Zeit beim Schwimmen konnte Wolfgang Spaar mit 21,25 Minuten vorlegen. Christian Reißner stieg nach einer Schwimmzeit von 22,34 Minuten, aber dank einer schnelleren Wechselzeit nur kurz hinter Spaar aufs Rad. Stark verbessert gegenüber dem letzten Triathlon hatten sich die Brüder Thomas und Roland Werner im Schwimmen. Mit 23,25 Minuten und 24,45 Minuten waren beide um knapp vier Minuten schneller. Auf der Radstrecke konnte Thomas Werner dann bereits den Grundstock zu seiner hervorragenden Endzeit von 2:07,55 Stunden legen. Er benötigte für die 40 km lange Radstrecke 1:07,50 Stunden, sein Bruder Roland 1:10,14, Christian Reißner 1:15,13 und Wolfgang Spaar 1:20,25 Stunden.
Auf der abschließenden 9,5 km langen Laufstrecke spielte Thomas Werner dann seine Kondition aus und lief nach 32,55 Minuten durchs Ziel. 2:07,55 Stunden bedeuteten für ihn am Ende im Gesamtfeld der Spitzentriathleten den 62. Platz. Bei einer weiteren Verbesserung wird er sicherlich bald der erste Friedberger Triathlet sein, der die Gesamtstrecke unter zwei Stunden schafft.

Roland Werner kämpfte sich mit einer ebenso hervorragenden Gesamtzeit von 2:12,45 Stunden auf den 83. Platz. Für den Jüngsten der Friedberger Starter, Christian Reißner, bedeutete seine Gesamtzeit von 2:19,44 Stunden in der Juniorenwertung Rang 21 und in der Gesamtwertung Platz 106. Wolfgang Spaar, der durch wichtige Prüfungen in den letzten Wochen einigen Trainingsrückstand hatte, konnte aber trotzdem ganz gut mithalten. Die fehlenden Trainingskilometer machten sich vor allem auf den langen Steigungen der Radstrecke bemerkbar: ,,Manchmal hab' ich gedacht, ich stehe." Mit einer Gesamtzeit von 2:30,25 kam er auf Platz 135 ins Ziel, das an diesem schwulen Sommertag nicht alle der rund 250 Starter erreichten.

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