Friedberger Triathleten mit ansprechenden Leistungen

Schwäbischer Titel ihrer Altersklasse für Anita Wenger

(sie). Ein erfolgreiches Wochenende erlebten die Triathleten des TSV 1862 Friedberg. Beim König-Ludwig-Triathlon, den schwäbischen Meisterschaften in Hopferau, errang Anita Wenger den dritten Gesamtplatz, was ihr den schwäbischen Titel in ihrer Altersklasse einbrachte. Zeitlich parallel zu diesem Wettkampf erzielte Thomas Werner im Rahmen des 6. Ammersee-Triathlons (1,5/40/10) mit 2:05,45 Std. eine Fabelzeit.

Mit dieser Leistung kann Werner in der Spitze der bayerischen Triathleten mitmischen. Die Triathleten, die am letzten Wochenende starten wollten, standen vor der Qual der Wahl: entweder schwäbische Meisterschaft in Hopferau ober der etablierte Ammersee-Triathlon standen auf dem Veranstaltungskalender. Anita Wenger, derzeit stärkste Dame der Triathlonabteilung, entschied sich ebenso wie Oliver Limmer für die Bezirksmeisterschaften im Allgäu. Bei widrigen Witterungsbedingungen brauchte Wenger auf der um hundert Meter länger als ausgeschriebenen Schwimmstrecke für die 1600 Meter 24:21 Min. Nicht so gut lief es bei Oliver Limmer, der nach 31:38 Min. die vierzig Kilometer lange Strecke unter die Räder nahm.
Auf dem zweiten Teil des Dreikampfes verlor Wenger jedoch ihren dritten Zwischenrang und wechselte als Vierte zum Lauf. Bei dieser Disziplin konnte sie dann nochmals alle Kräfte mobilisieren, überholte ihre Mitkonkurrentin um Platz drei und "finishte" in einer Zeit von 2:22,53 Std. Mit dieser für die äußeren Bedingungen guten Zeit konnte Wenger sich über die diesjährige Meisterschaft in ihrer Starter des TSV, belegte mit einer Zeit von 2:23,18 Std. den 59. Rang bei der ,,Schwäbischen".

Ammersee Triathlon in Riederau

Zeitgleich zum Wettkampf in Hopferau starteten beim 6. Ammersee-Triathlon 400 Athleten. Mit dabei war mit Thomas und Roland Werner, Georg Jocher, Frank Stauber und den beiden Damen Gabi Eschey und Michaela Leinfelder ein großes Aufgebot der Friedberger Triathlonabteilung. Nicht nur Masse, sondern auch Klasse zeigten die TSV-Athleten, dies konnte man bereits nach der 1500 Meter langen Schwimmstrecke erkennen. Bereits nach 24:31 Min. stieg mit Thomas Werner der erste Friedberger aus dem 23 Grad warmen, aufgewühlten Ammersee. Ihm folgten sein Bruder Roland (28:19), Georg Jocher (33:51) sowie Frank Stauber (36:23). Auf der Radstrecke, die auf den ersten Kilometern mehrere Steigungen aufweist, holte Thomas Werner Gegner um Gegner ein und beendete die Disziplin nach 1:05,46 Std. auf dem Rad. An den weiteren Plazierungen änderte sich nichts. Zwillingsbruder Roland benötigte 1:08,20 Std., Jocher (1:20,38 Std.) und Stauber (1:23,36 Std.). Womit Thomas Werner beim Radfahren aufgehört hatte, das führte er beim 10-km-Lauf weiter. Er überholte einen Konkurrenten nach dem anderen und überschritt nach 2:05,45 Std. die Ziellinie als elfter des Gesamtklassements. Dieser elfte Rang ist nicht hoch genug zu bewerten, waren unter den ersten zehn viele Top-Athleten Bayerns zu finden. Zweiter Friedberger wurde Roland Werner (2:14,20 Std.), gefolgt von Jocher (2:38,50 Std.) und Stauber (2:57,29 Std.).

Nicht nur die Herren des TSV Friedberg konnten mit ihren gezeigten Leistungen zufrieden sein, die Damen standen ihnen in nichts nach. Beste des TSV war diesmal Gaby Eschey, die sich über den dritten Platz in ihrer Altersklasse freuen durfte. Michaela Leinfelder wurde mit 3:00,05 Std. neunzehnte der Damenwertung.

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